Alles kann man vermessen, ...
Alles kann man vermessen. Der Kampfsport stellt dabei keine Ausnahme dar. Der einfachste und komplexeste Weg ist es, sich im Turnier gegen andere Gegner im Wettkampf zu stellen. Treffen sich die Besten der Besten im Turnier, gibt es auch meist einen Sieger. Um einen einzelnen Kämpfer physisch zu bewerten, soweit es in Teilbereichen überhaupt möglich ist, kann man unterschiedlich vorgehen. Ein Video wird vom Sportler in Aktionen gemacht und je nach Rechenleistung und Software sind Bewegungsabläufe schon heute mit erheblichen Einschränkungen messbar. Eine einfachere Lösung ist es, ein wenige Gramm wiegendes Messinstrument in den Wettkampfhandschuh, bzw. in oder unter die Bandage zu legen. Das ist die Idee des Boxpt. Der Vorteil besteht in der genauen Auswertung. Ein Mensch besitzt nur begrenzte physische Fähigkeiten in der Bewegung, Reaktion, Aktion, Regeneration. Diese Fähigkeiten sind in Millisekunden und G-Kräften messbar. Die Schwierigkeiten liegen in der Aufbereitung, Auswertung mit anschließender Trainingsteuerung und am besten noch in Echtzeit in das Training hinein für eine Trainingsanpassung. Wir arbeiten an diesen speziellen Aufgaben mit Hochdruck, um eine angepasste und an den jeweiligen Kampfsport benötigte Usability im Training zur Verfügung zu stellen. Es geht uns um eine strategisch taktische Trainingssteuerung, sammeln von Erkenntnissen über das individuelle Verhalten eines Kämpfers und um resultierend daraus die notwendigen Trainingsanpassungen vornehmen zu können.